Meeting Architecture
Kopfstand der Kongressformate
Stellt man einem Veranstalter die Frage, warum er einen Kongress organisiert, so erhält man eine Fülle unterschiedlicher Antworten. Bei näherer Betrachtung kann man drei Kategorien erkennen – Learning, Networking und Motivation. Das Interesse des Veranstalters liegt darin die Teilnehmer mit interessanten Inhalten zu versorgen, Wissensaustausch und Kontakt unter den Teilnehmern zu forcieren und dies durch eine angenehme Atmosphäre zu begünstigen. Teilnehmerzufriedenheit ist somit das Hauptziel des Veranstalters. Die zukünftige Herausforderung für Kongressorganisatoren liegt in der Erzielung einer optimalen Balance zwischen Motivation, Networking und Learning.
Lego Serious Play
Der Artikel beschäftigt sich mit einem neuen Geschäftstool – dem Lego Serious Play, das für Gruppendiskussionen und Meetings verwendet wird.
Lernhemmende Paradoxien von Kongressen
Es gibt fünf von ihnen – Die Führungskräfte Trainerin Karin Huber zeigt sie auf dem "ACB Convention4U 2010“-Kongress in Bregenz auf. Ihr Appell an die Zuhörer: „Brechen wir sie auf und lernen wir lernen!“
Kongresse in verändertem Design
Der „Missionar mit neuem Zugang zum Thema“ (O-Ton Christian Mutschlechner) ist in seinem Element. „Let’s go hybrid!“ ruft Martin Vanneste in den Saal. Und das hat mit Öko-Autos nichts zu tun, sondern ist als Aufruf zu mehr Vielfalt im Kongresswesen zu verstehen: Ein Zahnarzt komme insgesamt auf eine halbe Million Werkzeuge, da sollte ein Kongressorganisator wenigstens 10.000 Tools kennen.
Wo Meeting zum Erlebnis wird.
Der deutsche Premium-Clubanbieter Aldiana ist seit 1994 auch im MICE Geschäft bestens verankert. „Bei der Reiseplanung und Programmgestaltung werden Gruppen und Unternehmen umfassend beraten und unterstützt. Jede Gruppe wird im Vorfeld und vor Ort von einem erfahrenen Mitarbeiter begleitet“, sagt Peter Wennel, Vorsitzender der Aldiana-Geschäftsführung
Pecha Kucha
Pecha Kucha ist eine Powerpoint-Präsentationstechnik, die ursprünglich aus Japan kommt und die sich seit 2003 rund um den Globus ausbreitet. Diese Vortragstechnik wurde erstmals von den Architekten Astrid Klein und Mark Dytham im Rahmen einer Designveranstaltung verwendet. Frei übersetzt bedeutet Pecha Kucha so viel wie „Wirres Geplapper“. Bei der Technik hat der Sprecher 20 Sekunden pro Powerpointfolie Zeit um über diese zu sprechen. Nach zwanzig Sekunden kommt automatisch die nächste Folie an die Reihe.
Open Space – Animierende Leere
Freiräume für Spontaneität und Kreativität sollen künftig das Kongressleben auf Touren bringen. Damit das Beste an Konferenzen nicht mehr die Kaffeepausen sind.